Leader können nicht weiter führen als bis zu ihrem eigenen Leben

Psalm 42:1-12

In Psalm 42 sehen wir einen Leader, der trocken und durstig ist. Dieser Leader durchlebt eine Zeit der Wüste, wie jeder Leader irgendwann einmal. Nichts scheint aufregend oder motivierend zu sein. In den Versen 3-5 scheint der Schreiber zu sagen: “Früher habe ich das Volk in einer Parade zu Gott geführt, und jetzt kann ich ihn nicht einmal selbst finden!” Glücklicherweise nimmt dieser Leader in Vers 6 seine Perspektive wieder ein. Er beginnt, sich selbst die Wahrheit zu sagen. Im letzten Vers kommt er zu dem Schluss, dass Gott die Oberhand behalten wird. Was mir an diesem Psalm gefällt, ist seine Menschlichkeit. Dieser Leader erkennt, dass er die Menschen nicht weiter führen kann als bis zu dem Punkt, an dem er selbst steht. Er weigert sich, etwas vorzutäuschen. Er will nicht so tun, als ob alles gut wäre. Bevor er also wieder versucht, jemanden zu führen, schreit er zu Gott um Erneuerung. Leader, die das Prinzip der eigentlichen Führungspersönlichkeit verstehen, sind so:

  1. Sie sind ehrlich zu sich selbst, was ihren Zustand angeht.
  2. Sie schreien zu Gott um Erneuerung.
  3. Sie weigern sich, etwas vorzutäuschen; sie wollen die Wahrheit für andere vorleben.
  4. Sie sagen sich selbst die Wahrheit über die Zukunft.

Zitat, S. 672 (übersetzt von Martin Hahn)
John C. Maxwell, The Maxwell Leadership Bible – (Third Edition, 2018)
© Maxwell Motivation, Inc.
ISBN: 9780785218548

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Leadership mit Hausverstand

“Die Naturkonforme Strategie verbunden mit Visionärer Leadership ist ein Garant dafür, dass deine Projekte gelingen und dein Unternehmen dauerhaft erVOLLGreich ist.” – Karl Pilsl

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