Löse unsere Probleme, aber rette unsere Schweine

Lukas 8:26-37

Jesus traf einmal einen Mann, der von einer Legion von Dämonen beherrscht wurde. Der arme Mann hatte die Kontrolle verloren und musste angekettet und bewacht werden. Als Jesus die beleidigenden Dämonen in einige Schweine in der Nähe warf, wurde der Mann augenblicklich ruhig und gesund. Ironischerweise baten die Bewohner der Gegend, als sie einen Blick auf den Mann warfen, Jesus, wieder zu gehen. Zweifellos freuten sie sich über die Heilung dieses Mannes – aber nicht auf Kosten ihres Viehs! Sie fürchteten sich vor dem von Dämonen besessenen Mann, aber noch mehr fürchteten sie sich vor einem Jesus, der die Situation völlig unter Kontrolle hatte. Es ist wichtig, sich in jedem Konflikt daran zu erinnern: Jesus will nicht Partei ergreifen; er will die Kontrolle übernehmen! Oft ähneln wir den Gadarenern, die wollten, dass Jesus ihre Probleme löst, aber ihre Schweine rettet. “Wir wollen nichts umstoßen oder radikal werden”, sagen wir. “Wir wollen Veränderung … solange sie uns nicht verändert.” Aber das ist nicht der Weg Jesu.

Beachte mehrere Lektionen, die uns dieser Abschnitt über Leadership lehrt:

  1. Leadership bedeutet Unbehagen. 
Wenn du ein effektiver Leader sein willst, musst du außerhalb deiner Komfortzone leben.
  2. Leadership bedeutet Unzufriedenheit. 
Gott benutzt Unzufriedenheit als Werkzeug, um uns zu Größerem und Höherem zu bewegen.
  3. Leadership bedeutet Unterbrechung. 
Der Status quo ist niemals das Ziel eines Leaders. Unterbrechung ist unser ständiger Begleiter.

Zitat, S. 1227 (übersetzt von Martin Hahn)
John C. Maxwell, The Maxwell Leadership Bible – (Third Edition, 2018)
© Maxwell Motivation, Inc.
ISBN: 9780785218548

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Leadership mit Hausverstand

“Die Naturkonforme Strategie verbunden mit Visionärer Leadership ist ein Garant dafür, dass deine Projekte gelingen und dein Unternehmen dauerhaft erVOLLGreich ist.” – Karl Pilsl

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