Visionen kommunizieren
Hesekiel 1:1-3
Wie Jeremia verstand es auch Hesekiel, eine Botschaft so zu vermitteln, dass jeder Zuhörer sie verstand und wusste, was zu tun war. Das ist das Kennzeichen eines erfolgreichen Kommunikators.
Beachte, wie er kommunizierte:
- Seine Vision war einprägsam, seine Worte einfallsreich.
Gott wies den Propheten an, wie er seine Vision vermitteln sollte. Ihm wird gesagt, er solle die Lektion anschaulich gestalten und Materialien wie einen Ziegelstein, eine Eisenplatte, seinen eigenen Körper, Seile, Zutaten für Brot, menschlichen Dung und Kuhmist verwenden. Gottes Anweisungen schienen so radikal, dass selbst Hesekiel sich von ihnen abgestoßen fühlte. Doch niemand würde die Lektionen je vergessen. - Seine Vision war messbar, seine Worte aufschlussreich.
Hesekiel sprach konkret über zukünftige Ereignisse. Er machte keine schwammigen, zweideutigen Aussagen darüber, wie Gott das Volk führen wollte, falls es sich zur Zusammenarbeit entschloss. Er sprach überzeugend und detailliert darüber, wie lange sich Israel von Gott entfernt hatte, über die Belagerung Jerusalems, wie lange das Exil dauern würde und wie die Bedingungen aussehen würden, wenn Gott seine lange angedrohte Strafe vollziehen würde. - Seine Vision war motivierend; seine Worte gaben Ansporn. Hesekiel sprach nicht nur, um ein Urteil zu verkünden. Er wollte die Israeliten zur Umkehr und zur Rückkehr zu Gott zwingen. Er sprach davon, wie schändlich das Leben unter einem fremden Führer sein würde und wie schrecklich es wäre, sich einer Macht zu unterwerfen, die sie nicht verstand. Er gab ihnen einen Grund zum Handeln.
Zitat, S. 959 (übersetzt von Martin Hahn)
John C. Maxwell, The Maxwell Leadership Bible – (Third Edition, 2018)
© Maxwell Motivation, Inc.
ISBN: 9780785218548
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Leadership mit Hausverstand
“Die Naturkonforme Strategie verbunden mit Visionärer Leadership ist ein Garant dafür, dass deine Projekte gelingen und dein Unternehmen dauerhaft erVOLLGreich ist.” – Karl Pilsl
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